Bei Wildschwein, Reh und Hirsch
Der letzte Ferientag in Sachsen zeigte sich noch einmal von seiner goldenen Herbstseite. Was für ein Glück, war doch für diesen Tag eine Wanderung unserer Hundeschule durch die Moritzburger Teichgebiete geplant. Eichiros Herrchen Christoph hatte sich die Strecke ausgekuckt und alle Vorbereitungen dazu getroffen. Im Moritzburger „Radlereck“ hatte man für uns leckeres Kesselgulasch gekocht. Dann ging es weiter in den Moritzburger Wildpark. Jetzt war Leinenpflicht für unsere Hundis angesagt, doch den Rehen, Hirschen oder auch Wildschweinen so nahe zu sein, war eine ganz neue Erfahrung für die meisten unserer Hundis. Und sie blieben erstaunlicherweise relativ ruhig, selbst der Anblick ihrer Urahnen erweckte allenfalls neugierige Blicke auf beiden Seiten. Überhaupt war für Shadow viel interessanter, Ginkou möglichst nahe zu kommen, denn sie befand sich in den letzten Zügen ihrer Standhitze. Der Rückweg führte uns vorbei am Jagdschloss August des Starken, durch Wälder, über Felder vorbei an fliegenden Drachen und Modellflugzeugen bis hin zu unserem Ausgangstreffpunkt. Am Ende waren wir gut und gern 15 Kilometer gelaufen und Mensch und Hund waren erschöpft und froh, wieder bei den Autos angekommen zu sein. Alles in allem war es aber wieder eine schöne Herbstwanderung.
Da wären wir mit Joshi auch gerne mit gelaufen ! Vielleicht im nächsten Jahr 🙂 !
Liebe Grüße aus Hilden
Das ist ja voll goldig, wie die Hunde im Wildpark gucken.
Ich komm mit meinem Hund auch manchmal an einem Wildgehege vorbei. Und da ist es genau umgekehrt: Die Rehe gucken verdutzt, weil mein Herr Toele sie keines Blickes würdigt. Hundemenues stehen nicht im Wald rum. Die kommen mit dem Auto. 🙂