American Akitas vom Wächterberg

Vor 2 Wochen hat sie mit den Hunden am Stall getobt, einer weiß, der andere braun weiß. Goya hat dann einen Zahn verloren und ziemlich geblutet. Die anderen dachten schon, daß einer von den Hunden irgendwo eine Wunde hat. Naja, aber es war ja nur der Zahn.

30.06.07: Es macht Spaß den beiden zuzuschauen. Ich muß allerdings sagen, daß ich dann auch schon mal nach einiger Zeit dazwischen bin, als ich gemerkt habe, daß Mogli deutlich schlapp macht. Und bevor die Kleine wieder einen richtig auf den Deckel bekommt. Muß ja nicht sein, ich kenne ja meine Pappenheimer. Im August wollen wir bei Mogli die Schulter "richten" lassen. Ich hoffe, die schlimmsten Schmerzen sind dann weg und er kann sich dann auch ohne Schmerzmittel besser bewegen. So wie es im Moment ist, könnte er nicht mal schwimmen und dabei fahren wir in 2 Wochen in den Urlaub an die Ostsee. Gottseidank, kann der Kerl kein Wasser leiden.
Am Pferdestall hat Goya Beppo, den Jack Russell. Aber der spielt sie von der Ausdauer her noch in Grund und Boden. Der Kleine hat jetzt auch noch einen neuen Trick. Er krabbelt unter die Bank und Goya kann da nicht mehr mit drunter. Arme Maus! Aber Wachsen hat ja auch was Gutes. Zum einen kommt man endlich allein aus dem Auto und zum anderen schafft man es endlich allein aufs Sofa, um Herrchen das Gesicht abzuschlecken.
Als wir letztes mal am Seeufer in Radolfzell spazieren waren, kamen uns 3 Frauen mit Goldie entgegen. Zwei von ihnen auf uns zu und "oh, ein Akita-Baby". Ich war ganz erstaunt mal nicht erklären zu müssen, was es denn für eine Rasse ist. Sie hätten auch mal 3 Akita gehabt. Der Zwinger hieß Nobara-Ken (hoffentlich richtig geschrieben?). Da hats bei mir geklingelt hatte ja kurz zuvor in ihren Papieren (die an dem Tag ankamen) geblättert und meinte ihre Oma kommt auch von dort.
Es war ein sehr nettes GespräCH und Goya hat mit dem Goldie getobt und Mogli hat ab und zu Interesse an der anderen Dame gezeigt, die allerdings von solchen stürmischen Liebesbezeugungen des aufdringlichen Herrn nicht so begeistert war und lieber mit Goya balgte. Hätten wir Goya los werden wollen, die Frauen hätten sie am liebsten mitgenommen. Aber wir wollen sie ja nicht loswerden! Wir haben ihnen aber verraten, wer das knuffelige Mädel gezüchtet hat.

Das an der Leine laufen klappt auch schon so gut, aber zu ihren
Lieblingsbeschäftigungen gehört es nicht. Im Schlamm rumstapfen, Mogli ärgern, Schuhe klauen... das ist alles viel lustiger.

Ihr Fell hat sich an den Flanken und am Bauch auch verändert. Es ist nicht mehr so weich und ist auch wieder um einiges dunkler geworden.