Die Weihnachtsfeiertage liegen wieder einmal hinter uns und wir hoffen, ihr alle habt mit euren Lieben ein paar geruhsame Stunden verbracht.
Bei uns fällt immer der Geburtstag unseres Juniors auf den 2. Weihnachtsfeiertag und somit feierten wir gestern dessen nun schon 27.
Indes erreichte uns gestern auch eine traurige Nachricht aus Ohio: Janes Mutter Frerose Red Sonia Arborlane ist über die Regenbogenbrücke gegangen. Sie wurde 13 Jahre und 4 Monate alt. Janes Züchterin Karen Garner schrieb uns: „I wonder now how to live without an Akita.” Leb wohl Sony und ruhe in Frieden!
Wir möchten uns heute auch für die vielen Weihnachtsgrüße bedanken, mit Fotos gab es dieses Jahr nur ein paar, aber sehr hübsche. Und die wollen wir euch natürlich auch zeigen – you know, the same procedure as every year.
Weihnachtsgrüße kamen von Sandra und Stefan mit Mogli, Goya und Kenzo vom Bodensee.
Liebe Michaela, lieber Olaf,
auch euch frohe Weihnachten und auf dass 2012 ein gutes, gesundes und glückliches Jahr für euch werde, das wünschen euch Joachim und Freia mit Fumiko.
Euch sowie allen euren Vierbeinern alles gute zum Weihnachtsfest und zum Jahreswechsel wünschen
Hanko mit Ute und Werner aus Schwelm
Liebe Grüße und besinnliche Feiertage wünschten Petra und Markus aus Österreich und ihre vier Vierbeiner
Eine schöne Weihnachtskarte kam von den Katana-Ken's Caro und Eddy und all ihren Zwei-und Vierbeinern.
Liebe Michaela & olaf
ich wünsche euch ein wunderschönes friedliches Weihnachtsfest! Ich liege mit Fieber und Grippe im Bett und muss am Heiligen Abend möglicherweise daheim bleiben und kann nicht mit meiner Familie feiern. da bin ich froh, dass ich ja meine zwei Fellnasen habe. Alles Liebe Doris, Ally & Annika
Schöne, besinnliche und erholsame Weihnachtsfeiertage bei schönstem Akitaschneewetter wünschten Carmen und Heiko mit Bea und Akyo.
P.S. Mit dem Akitaweihnachtsschnee hat es leider nicht geklappt, aber wenn ich an die letzte schweißtreibende Weihnachtswanderung durch knietiefen Schnee denke, läuft es sich doch derzeit sehr beschwerdefrei. Jedoch so ein bisschen Schnee wäre trotzdem nicht schlecht.
Wir wünschen allen Akitafreunden frohe Weihnachten und ein gutes, erfolgreiches und gesundes 2012!
Merry Christmas and a happy 2012 to all American Akita friends!
Joyeux Noël et Meilleurs Voeux de Bonheur pour 2012 par les amis de Akita!
Zalig Kerstfeest en een gelukkig 2012!
God Jul och gott 2012!
Feliz Navidad y prospero 2012!
Glædelig jul og et godt og lykkebringende år 2012!
Buon Natale e Felice Anno 2012!
So lustig sieht es aus, wenn Shadi unsere Jane zum Spielen auffordert und manchmal hat er Glück und unsere nun schon etwas behäbige, ins beste Alter gekommene Dame jagt mit ihm kreuz und quer durch den Garten. Nicht im Traum hätten wir damit gerechnet, dass noch am Abend jenes Tages das Leben unseres Shadows auf dem Spiel stehen würde.
Abends zur Hunderunde, so um acht, fiel uns schon auf, dass Shadow anders war als sonst, er drehte sich immer wieder um, lief nicht so zügig mit wie üblich, war nicht so begeistert wie sonst, wenn wir mit den Hundis laufen. Wieder zu Hause fand er dann keine Ruhe, legte sich hin, stand wieder auf, lief durch die Wohnung und fing an zu fiepsen. Diese Unruhe verstärkte sich in den folgenden Stunden, sodass wir dann schon etwas Ernstes vermuteten und wussten, wir können nicht die Nacht abwarten. Um halb 11 sind wir zu unserem Tierarzt gefahren und nach dem Röntgen bestätigte sich unsere Vermutung. Magendrehung – ein Albtraum für jeden Hundeliebhaber.
Das Gute war, dass Shadis Kreislauf noch einigermaßen stabil war. Aber trotzdem, die Statistik sagt: Ein Viertel aller Hundis mit Magendrehung überlebt diese nicht. Shadow wurde dann sofort operiert und ihr könnt euch kaum vorstellen, wie schlimm die Zeit war, die wir nun warten mussten. Und dann endlich: Viertel nach eins nachts rief der Tierarzt an und erlöste unsere Anspannung mit der Nachricht, dass Shadi die Op gut überstanden hatte und langsam am Aufwachen war.
Über die Ursachen von Magendrehung streiten sich die Geister: zu viel Futter auf einmal, Trockenfutter, Herumtoben mit vollem Magen, Stress-Situationen, genetisch veranlagt, erhöhte Fressnäpfe, Rüden eher als Hündinnen, abends eher als tagsüber, größere Rassen eher als kleinere, ältere Hunde eher als jüngere usw. Man weiß es nicht, vielleicht ein bisschen was von allem, jeder schreibt was anderes. Gesicherte Erkenntnisse – Fehlanzeige.
Nun ist die Op neun Tage her. In der letzten Woche ging es Shadi jeden Tag ein bisschen besser und inzwischen ist er schon wieder fast der alte. Fast, denn sein Futter frisst er derzeit langsam und mit Bedacht. Unser Tierarzt witzelte schon, ob wir mit Shadi ein ernstes Wort gesprochen hätten, dass er nicht mehr so schlingt.
So kurz vor Weihnachten ist unser größter Wunsch schon in Erfüllung gegangen, wir haben unseren Shadi nicht verloren und von ganzem Herzen danken wir Tierarzt Doktor Dziwok und seinem Team.
Und beim Schreiben dieser Zeilen kommen mir folgende Worte von Goethe in den Sinn:
Freudvoll und leidvoll, gedankenvoll sein,
Langen und bangen in schwebender Pein,
Himmelhoch jauchzend, zum Tode betrübt,
Glücklich allein ist die Seele, die liebt.
So ganz und gar nicht winterlich starten wir heute in die Adventszeit. Bei zwar stürmischem Wind doch strahlender Spätherbstsonne genießen Shadi und Jane hier unseren Nachmittagsspaziergang. Was für ungewöhnlich mildes Novemberwetter und weiterhin kein Schnee in Sicht. Wer will da schon auf den Weihnachtsmarkt? Wir wünschen trotzdem euch allen da draußen eine frohe und besinnliche Adventszeit.
Ganz spontan lud Christoph am gestrigen 30. Oktober zu einer kleinen Herbstwanderung im Radebeuler Elbtal ein. Ein nettes Grüppchen mit 10 Wanderfreunden, 5 American Akitas, einem Boxerrüden und Dobermannhündin Sunny kam schließlich zusammen.
Unser Weg führte uns ein Stück an der Elbe entlang, über die Eisenbahnbrücke in Niederwartha durch den Tännichtgrund, vorbei an alten Steinbrüchen auf kleinem Umweg zum Naturdenkmal "5 Brüder". Die 5 Brüder sind fünf mehrere hundert Jahre alte Esskastanien, die wegen ihres Alters und ihrer besonderen Ausprägung seit 1958 zum Naturdenkmal erklärt wurden. Zu den Bäumen gibt es mehrere Sagen, eine lautet sinngemäß: Fünf Brüder zogen aus, um ihre Schwester zu suchen, die beim Baden am Schafteich von einem Drachen geraubt worden war. Im Kampf mit dem Drachen wurden die Brüder getötet. Am Tag der Hochzeit mit dem Drachen gelang es dem Mädchen zu fliehen. Später pflanzte sie zum Andenken an ihre fünf Brüder für jeden einen Kastanienbaum.
Wieder bei Christoph angekommen, war es bereits stockfinster und in seinem Weinkeller ließen wir den schönen Nachmittag bei Quittenlikör, Wein und Fettbemme ausklingen.
Lieben Dank unserem Wanderführer Christoph und anbei wie immer ein paar Fotos.
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Jetzt hätten wir doch glatt Shadis Geburtstag vergessen, wenn nicht Carmen, unsere zuverlässige Geburtstagserinnerin, daran gedacht hätte.
Unser Moppel wird heut drei Jahre alt. Kinder, wie die Zeit vergeht, eben noch eine Hand voll Hundebaby und heute so ein stattlicher Bursche. Unser Shadi lebe heute drei mal hoch.