Stolze 12 Monate wird unser Junior heute und es ist erstaunlich was für ein Kraftpaket aus dem Wollknäul geworden ist, was wir im letzten Dezember von seinen Züchtern aus Czarny Dunajec abholten.
Shadow ist in jeder Hinsicht für uns einmalig und mit keinem American Akita zu vergleichen, den wir je hatten oder gezüchtet haben. Von Anfang an wurden wir durch ihn voll gefordert und sein nicht müde werdender Tatendrang brachte so einige Unruhe in unser Familienrudel.
Shadow ist unglaublich neugierig und hat gern die Kontrolle über alles, was sich in unserem und um unser Haus herum abspielt. Sehr wachsam wird jede Ungereimtheit angezeigt, die sich jenseits des Zaunes abspielt. In der Hundeschule benimmt er sich vorbildlich und macht in der Regel, was von ihm gefordert wird. Ansonsten ist sein Verhalten recht unterschiedlich. In seinem Territorium – und das schließt nicht nur unseren Garten, sondern alle Hunderunden um Ohorn herum mit ein – spielt er gern den Pascha und motzt bei Hundebegegnungen herum, egal ob sein Gegenüber männlich oder weiblich ist. Auf neutralem Terrain weiß er sich zu benehmen und ignoriert meist seine umherlaufenden Artgenossen. Auch im Restaurant ist er brav und entspannt sich unter unserm Tisch, wovon wir uns erst vor kurzem bei einem Familienessen überzeugen konnten.
Einmalig ist seine Schmusebedürftigkeit und bei dem dicken Bärchen genießen das auch alle Familienmitglieder. Immer wieder holt er sich seine Streicheleinheiten ab - das geht schon beim morgendlichen Aufstehen los und endet erst wenn er sich zum Abend hin niederlegt.
Alles in allem möchten wir unseren Shadi nicht mehr missen, denn er ist ein festes Mitglied unserer Familie geworden und brachte uns bisher schon jede Menge Freude, Abwechslung und Gesprächsstoff in unseren Alltag. Noch ist er nicht ganz fertig und es gibt noch einiges, was er lernen muss, aber mit Ruhe, Konsequenz und Gelassenheit ist sicher noch einiges zu erreichen.
Nachdem wir Shadow mangels Eignung wieder von der American Akita Tanzschule abgemeldet haben, hat er ein neues Betätigungsfeld gefunden -- Ball jonglieren. Derzeit trainiert er an der Zirkusnummer, den Ball im Stand auf der Nase zu balancieren. Aber wie man sieht, klappt es noch nicht so recht und wir hoffen, dass er diesmal nicht wieder so schnell die Lust verliert.
Bei dem ganzen derzeitigen Rummel um unsere I-Welpis wollen wir nicht vergessen, dass es da noch ganz wundervolle Hundis gibt, die wir schon in früheren Würfen großziehen durften.
In der letzten Zeit haben sich wieder diverse aktuelle Fotos und E-Mails von einigen unserer Welpenkäufer angesammelt, für die wir hier natürlich recht herzlichen Dank sagen wollen. Somit aktualisierten wir heute die Seiten von:
Gina
Geisha-Annika
Goya
Hanko
Hakuro-Juri
Goro
Eichiro
Gestern Abend, am 24. August, erblickten die Welpen unseres I-Wurfes das Licht der Welt.
Was für ein unsagbar aufregender Tag und wieder mussten wir so einiges an Erfahrungen machen, was wir bis dahin noch nicht kannten, auch wenn wir bisher schon acht Würfe großgezogen haben.
Fünf Babys sind es insgesamt, drei Rüden und zwei Mädchen. Alle haben ein Gewicht zwischen 400 und 500 Gramm. Ein Rüde ist weiß, zwei sind dunkel mit weißen Abzeichen. Eins der Mädels ist braun das andere dunkel mit weißen Abzeichen.
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Wieder einmal war es die Ostsee, die uns in den diesjährigen Sommerurlaub lockte. Genauer gesagt war es das Ostseebad Kühlungsborn, ein Ferienort, der durch unzählige Hotels, Ferienwohnungen, Gaststätten und Cafes mit Urlaubern förmlich überquoll. Klingt eigentlich nicht unbedingt wie ein Hundetraumferienparadies, aber wir müssen hier wirklich mal zugeben, dass Hunde durchaus willkommene Gäste waren, ob es das Begrüßungsgeschenk in der Ferienwohnung war, die Wasserschüssel im Restaurant oder ein freundliches HALLO auf dem Hafenrundfahrtsschiff in Warnemünde. Ganz in der Nähe unserer Unterkunft gab es zwei Hundebadestrände und an jeder Ecke konnte man sich mit Hundetütchen für das Große Geschäft eindecken. Somit gab es also auch in dieser Urlaubshochburg viele Hundis, die ihre Familien begleiten durften.
Uns durfte Jane begleiten, unsere werdende Mama. Dieses Mal sind wir uns sicher, dass Jane Welpen bekommt, ihre Zitzen sind merklich größer geworden, sie ist etwas rundlicher und seit zwei Wochen bemerken wir bei ihr immer wieder einen glasklaren Ausfluss, der eigentlich ein sicheres Zeichen für eine Trächtigkeit ist.
Einen Großteil der Urlaubswoche verbrachte Jane mit Schlafen. Die Spaziergänge durften nach Möglichkeit nicht zu lang sein, denn sonst konnte sie hervorragend im Schneckentempo laufen oder sich protestierenderweise einfach hinsetzen und nicht einen Meter weiter gehen. Das Baden in der Ostsee beschränkte sich auf das Abkühlen der Pfoten und selbst das kostete viel gutes Zureden.
Besonders verlockend waren die vielen leckeren Gerüche, die aus den zahlreichen Fischrestaurants strömten und nur zu gern hätte uns Jane in jedes zweite Gasthaus gelotst.
Ansonsten benahm sich Jane vorbildlich und ließ die vielen Begegnungen mit Hundis und Menschen mit Ruhe und Gelassenheit geschehen, während wir wohl so an die hundert Mal erklären mussten, um welche Hunderasse es sich bei ihr handelt. Na, American Akita natürlich.
Wieder einmal nutzten Stefan und Sandra einen Tag ihres Sommerurlaubs, um uns gemeinsam mit Goya zu besuchen. Mitgebracht hatten sie auch noch Hannah, eine 7 Monate alte Mischlingshündin, die ansonsten bei Sandras Mutti zuhause ist.
Wir waren sehr gespannt, was unser Shadow vom zweifachen Damenbesuch wohl hält, mussten aber feststellen, dass er keinerlei fremde Mädels in seinem Revier dulden wollte.
Nach dem Kaffee ging es dann aber auf eine Wanderung in den nahe gelegenen Luchsenburg Wald und für Goya, Hannah, Shadi und Jane gab es trotz drückender Hitze so einige interessante Dinge zu erschnüffeln.
Goya zeigte uns lautstark, wie gut sie Rehe erspähen kann.
Und im Forsthaus zur Luchsenburg zeigten unsere Hundis, dass sie sich auch bei Tisch gut benehmen können.
Anbei ein paar Schnappschüsse von diesem schönen Nachmittag.
Trainingseinlage für einen zukünftigen Ausstellungsbesuch: Shadi muss sich, hier von Stefan, ins Maul kucken lassen ohne zu motzen.