Genau sieben Wochen liegen zwischen diesen beiden Fotos und man erkennt, dass Shadow schon ein ganzes Stück gewachsen ist. Mit nunmehr 4 Monaten bringt er 21 Kilo auf die Waage und das Treppehoch-und Runtertragen wird mehr und mehr zum Kraftakt. An unseren Tagesrhythmus hat er sich schnell gewöhnt und inzwischen weiß er auch, dass man nicht in die Wohnung pieselt. Unsere Waldspaziergänge am liebsten durch schlammige Pfützen mag er über alles und mit Jane lässt es sich so herrlich im Garten herumtoben. Ansonsten ist er ein Meister im Herunterangeln von Blumentöpfen, Stibitzen von Kiwis aus der Obstschale, Zerschreddern von abgelegten Zeitungen oder Zerpflücken von Hundebetten.
Nachdem wir Shadow in der American-Akita-Tanzschule angemeldet haben, sind nun bereits einige Erfolge zu verzeichnen. Hier zu sehen bei einer Piourette 🙂
Vier Monate, nachdem unser Bruno von uns gegangen ist, zieht nun wieder männliche Rudelverstärkung in unser Haus ein. Auserkoren haben wir uns einen Rüden aus dem polnischen FCI -Zwinger Buckshot Akitas. Und am vergangenen Wochenende war es dann endlich soweit und wir machten uns auf eine 500 km weite Reise Richtung Hohe Tatra, um unseren Shadow abzuholen. Sehr herzlich wurden wir von den Züchtern Barbara und Mirek empfangen und es war eine Freude, Shadow und seinen Geschwistern zuzuschauen sowie deren Eltern Boston und Aspen kennen zu lernen.
Auf der langen Heimreise war Shadow ein ganz liebes Kerlchen, schlief ausgiebig oder marschierte auf den Zwischenstops schon brav an der Leine ein kleines Stück.
Die Begrüßung daheim durch unsere zwei Mädels war eher etwas verhalten.
Cheyenne hält ihn noch auf Abstand - ähnlich wie bei Janes letzten Welpen - und knurrt, wenn er ihr zu nahe kommt. Jane ist nicht ganz so abweisend, aber schaut sich die ganze Sache erst mal abwartend an, das Eis ist noch nicht gebrochen.
Shadow ist ein ausgesprochen drolliges Kerlchen, unheimlich verspielt, neugierig ohne Ende, fast immer in Bewegung und von Anfang an schon recht anhänglich. Allerdings müssen wir noch an der Stubenreinheit arbeiten, das klappt noch gar nicht. Die nächsten zwei drei Wochen werden wohl wieder eine ruhelose Zeit, bis sich alle aufeinander eingestellt haben und Shadow seinen neuen Platz in unserem Familienrudel gefunden hat. Nichtsdestotrotz freuen wir uns über unseren kleinen Brunonachfolger und sind gespannt, wie er sich weiter entwickeln wird.
Jane, Gina, Cheyenne und Eichiro
Eigentlich sind wir in unserer Hundeschule schon zu einer beachtlichen Zahl von Akitafreunden angewachsen, genau genommen 12 insgesamt. Heute jedoch fand sich nur ein kleines Akita-Grüppchen zusammen.
Dennoch kein Hinderungsgrund, mal unsere neue Kamera auszuprobieren. Und so stellten sich Eichi, Chey, Jane und Ginchen auf zum Familienfoto, wie ihr hier sehen könnt.
11.09.1995 - 25.08.2008
Du bist nicht mehr da, wo du warst,
aber du bist überall, wo wir sind
und immer sind irgendwo Spuren deines Lebens,
Gedanken, Bilder, Augenblicke, Gefühle.
Liebes Brünchen, du warst etwas ganz Besonderes, denn du warst unser erster Hund und Akita.
Wir hätten dich so gern noch etwas länger bei uns gehabt, doch dass unsere gemeinsame Zeit bald zu Ende geht, wussten wir nach dem letzten Besuch beim Tierarzt. Und dann konntest du auf einmal nicht mehr aufstehen und wir mussten den schlimmsten Anruf unseres Lebens machen. So friedlich bist du in unserem Garten eingeschlafen, doch es war unendlich schmerzlich für uns. Und immer noch sind unsere Tränen nicht getrocknet.
Du fehlst uns so. Wieder erinnern wir uns, was du für ein lieber Welpe warst, wie du uns manch Ärger in deinen Sturm-und Drang-Jahren bereitet hast, wie gern du immer mit dem Auto gefahren bist oder wie dein Schwanz beim Spazieren fröhlich hin und her wippte. Immer warst du ein Teil von uns und gehörtest einfach mit zur Familie. Und nun bist du fort und dein Platz können Jane und Chey nicht ausfüllen.
Leb wohl, Brünchen. Am Ende des Regenbogens werden wir uns eines Tages wiedersehen.
Goya nebst Frauchen Sandra und Herrchen Stefan nutzte die Sommerferien für einen Ausflug nach Ohorn. Anfangs waren wir uns nicht ganz sicher, ob Chey und vor allem Jane weibliche Konkurrenz in unserem Garten tolerieren würden, doch die Goyamaus legte genau das richtige Verhalten an den Tag und warf sich zur Begrüßung ehrerbietig auf den Rücken. Damit war geklärt, wer das Sagen hat und für die restliche Zeit harmonierten unsere nun 4 Akitas in alter Eintracht.
Später machten wir eine Wanderung auf den nahe gelegenen Hochstein und selbst Bruno, der eigentlich in den letzten Tagen nicht so topfit war und auf den Hunderunden etwas schwächelte, trottete gemütlich mit uns mit. Bei unserem Grillabend mussten wir zwar die Regenschirme herausholen, dennoch war es schön, Goya, Sandra und Stefan mal wiederzusehen.
Goya ist eine sehr schöne, grazile Dame geworden. Sie überragt Mama Jane um ein paar Zentimeter und steht herrlich im Fell. In ihr haben wir vieles von Jane und Eichi wiederentdecken können. Sie zeigte uns ein aufgeschlossenes, liebes Wesen und wir freuen uns, wie gut sie sich entwickelt hat.
Anbei ein paar Schnappschüsse von unserer Wanderung.