Zum vielleicht letzten Mal luden Carmen und Heiko zum traditionellen Oberlausitzer Akitatreffen nach Biehla und bei schönstem Sommerwetter fanden sich ingesamt 13 American Akitas, eine Akita-Hündin, eine Dobermannhündin und ein Bordeauxdoggenrüde mit ihren Frauchen und Herrchen ein.
Wie immer hatten Blechis diesen Nachmittag bestens vorbereitet mit einer kleinen Wanderung, mit Kaffee und Kuchen am Biehlaer Großteich und mit einem leckeren Grillabend. Und wie immer war es schön, alle Hundis zu beschauen und miteinander das eine oder andere Erlebnis auszutauschen.
Besonders freute uns, dass sich Sandra und Stefan mit Kenzo und Goya die weite Strecke vom Bodensee auf den Weg gemacht hatten, um mit unter uns Akitafreunden zu weilen.
Zum Schluss gibt’s noch ein dickes Dankeschön an Blechis und alle lieben Wünsche unserer guten Bea. Möge sie noch lange gesund und beschwerdefrei unter uns weilen und noch die eine oder andere Unternehmung mit uns und den anderen American Akitas machen können.
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Wenn das kein Aprilwetter heute ist! Sonne, Wind, Hagel und Flockenwirbel wechseln im Halbstundentakt.Nichtsdestotrotz gab es heute in unserer Hundeschule wieder eine besondere Überraschung. Der erste Großharthauer Reithallenumlauf. Ein tolles Programm mit Osterhasenbesuch von den Pferdesportlern, dem Umrunden der jüngst fertiggestellten sanierten Reithalle und anschließendem Turnierhundewettkampf in der Reithalle. Ein lustiger Wettstreit, bei dem jede Mannschaft mölichst schnell einen Hindernisparcours zu bewältigen hatte. Und nicht nur das: Herrchen und Frauchen hatten dabei solch lustige Einlagen, wie Sackhüfen, Eierlaufen oder Ballzielwurf zu absolvieren. Ein Riesenspaß für Mensch und Hund und gar nicht immer so einfach. Die Siegermannschaft, zu der übrigens auch Jane gehörte, erhielt einen Wanderpokal und die Zweitplatzierten wurden mit einer Riesensektflasche belohnt. Alle Teilnehmer erhielten eine Erinnerungsmedaille und die Hundis durften sich über leckere Schweineohren freuen.Und einmal mehr können wir an dieser Stelle nicht umhin zu sagen, dass unsere Hunde- und Pferdeschule ein klasse Verein ist, indem man sich gut aufgehoben fühlt. Auch oder gerade mit American Akitas.
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Ganz traditionell machten sich die Hunde- und Pferdefreunde unseres Großharthauer Vereins heute wieder auf den Weg zum Großen Stern. Die kühlen 4 °C schreckten uns nicht ab, sind wir doch manches Jahr auch schon im österlichen Schneetreiben marschiert. Am Ziel angekommen, gingen die Kleinsten auf Ostereiersuche in den Wald während für uns Ältere Eierlikör, gebackenes Osterlamm und andere Köstlichkeiten aufgetafelt wurden.
So gut gestärkt war auch der Rückweg kein Problem. Ein schöner Karfreitagausflug- wie jedes Jahr.
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Happy Birthday sagen wir all unseren G-Wurf-Akitas, die heute nun schon stolze fünf Jahre alt werden. Und stellvertretend für die 7 seht ihr hier Geisha-Annika mit Rudelführerin Ally und Frauchen Doris.
Liebe besteht nicht nur darin,
dass man einander ansieht
sondern, dass man gemeinsam
in die gleiche Richtung blickt.
Antoine de Saint-Exupéry
Wo ansonsten andere Spielzeuge innerhalb kürzester Zeit kaputt gebissen werden, hält der Kong harte und ausdauernde Kauattacken aus. So ähnlich steht es in der Werbung für dieses ganz besonders robuste und für Hunde unwiderstehliche Spielzeug.
Wir hatten nun ein Aha-Erlebnis, was uns zeigte, dass unser Shadi zu den „Wenn ich will, krieg ich alles kaputt“-Hundis gehört und der Kong eben leider doch nicht unkaputtbar ist.
Shadi liebt diesen Kong weniger als Spielzeug, sondern eher mit leckeren Sachen befüllt, die man dann in minutenlanger Pfriemelarbeit herauslösen kann.
Und so gab es letzten Montag wieder einmal einen schön mit Leberwurst gefüllten Kong nur für unseren Besten.
Nach einer halben Stunde schaute ich wieder nach dem Rechten und selbstredend war der Kong schön leergeschleckt und Shadi hochzufrieden. Doch was war das? Vom Kong fehlte der obere schmale Ring und weit und breit war nichts davon zu entdecken. Den ganzen Raum suchte ich danach ab, aber das verflixte Ding kam nicht zum Vorschein. Sollte es Shadow tatsächlich in seiner Leberwurstgier abgebissen und runtergeschluckt haben? Ein 5 mal 3 Zentimeter großes Stück aus festem Naturkautschuk?
Nach ausführlicher Gogglerecherche fand ich heraus, dass so ein verschlucktes Stück Gummispielzeug doch ziemlich gefährlich werden kann, im Hundemagen wird es hart wie Stein und im Darm kann es zum Verschluss führen. Einige Hundebesitzer berichteten Horrorszenarien von Not-Op`s.
Sauerkraut sollte helfen. Es führt entweder dazu, dass sich der Hund übergibt (ähnlich wie nach dem Grasfressen) oder, dass die Verdauung beschleunigt wird und das Sauerkraut sozusagen Fremkörper umschließt und mit sich nach Draußen befördert.
Shadi bekam also eine große Portion Sauerkraut verabreicht, die er glücklicherweise auch gern fraß. Allerdings ohne irgendwelche erhofften Folgen.
Da er einen ganz gesunden Eindruck machte, warteten wir mit dem Tierarztbesuch auch erst einmal ab.
Die gesamte weitere Woche sollte sich sein Allgemeinbefinden nicht wirklich verschlechtern, immer wieder gab es mal eine Extraportion Sauerkraut und jedes große Geschäft von Shadow wurde gründlich inspiziert. Nichts! So langsam war ich am Zweifeln. Hatte er das Kongteil wirklich verschluckt? Allerdings las ich auch im Internet von einer anderen Hundebesitzerin, deren Hund so einen Kongring vertilgt hatte und dieser erst nach 2-3 Monaten mittels Not-Op zutage befördert wurde.!!!
Ja und was soll ich sagen, heute, eine Woche nach jenem verhängnisvollen Montag, auf dem Rückweg von der Hunderunde, noch im Auto, da geschah es. Shadi würgte das Ding wieder heraus. Das ganze Teil auf einmal. Was sind wir froh. Seine schöne rote Farbe hat das Teil jetzt verloren. Es gleicht in Form und Farbe eher einer Kiwihälfte. Zur bleibenden Erinnerung steht es nun auf dem Schreibtisch. Für Shadi gibt’s jedenfalls keinen Kong mehr.
Für einen Kurzurlaub hatte es uns vergangene Woche nach Klingenthal verschlagen. Dort angekommen beschauten wir uns die große Sprungschanze in der Vogtlandarena. Ist in echt recht spektakulär anzuschauen. Schade, dass keine Skispringer in Aktion waren. Das wär natürlich ein Erlebnis gewesen.
Am nächsten Tag planten wir eine Wanderung von Mühlleithen auf den Aschberg (917 m). Dort lag noch mächtig viel Schnee. Einen richtig guten Wanderweg zu finden, war dennoch nicht so einfach. Alles Loipen für Skifahrer. Haben dann aber eine schöne Strecke für Menschen zu Fuß und mit Hund gefunden, die war gut zu laufen. Die Wälder sahen aus wie Märchenwälder. Den Hundis gefiel es auch gut. Vom Aschberg hatte man eine super Aussicht.
Am folgenden Tag führte uns unser Weg nach Schöneck und von dort zur Talsperre Muldenberg. Mal was Wissenswertes: Die Staumauer der Talsperre Muldenberg ist eine gekrümmte Mauer aus Bruchsteinmauerwerk. Sie wurde 1920–1925 in der Nähe von Schöneck im Vogtland erbaut. Sie hat die längste Mauerkrone aller Staumauern in Sachsen.
Ja, diese Tour war schon deutlich anstrengender als die vom Vortag. Am Anfang hatten wir Schwierigkeiten den richtigen Wanderweg dorthin zu finden, immer wieder kreuzten Skiloipen unseren Weg, die man ja als Wanderer möglichst nicht betreten soll, oder der Weg laut Wanderkarte war nicht schneeberäumt. Und auf ungeschobenen Waldwegen zu laufen, war schlichtweg unmöglich. Es lag fast ein Meter Schnee!!! Wie auch immer, am Ende waren wir gut 16km gelaufen und zumindest auch Jane war ziemlich k.o. Das war wohl der letzte Wintertag in diesem Jahr, als wir am folgenden Tag nach Bayern weiter fuhren, war es schon frühlingshaft warm. Wie immer ein paar Winterurlaubshundeschnappschüsse (tolles Wort).
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